Eine Frau, die über sich selbst nachdenkt: Brunis "Donna" ist hier ganz auf sich selbst bezogen.

Edition in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert und patiniert.

Bruno Bruni (1935)

Als Maler, Grafiker und Bildhauer ist Bruno Bruni einer der beliebtesten zeitgenössischen Künstler. Nach dem Besuch des "Istituto d'Arte" in Pesaro (Italien) und dem Studium an der "Staatlichen Hochschule für bildende Künste" bei George Gresko führte ihn Paul Wunderlich in die Technik der polychromen Balkenlithographie ein, die ihn bis heute fasziniert.

Seit 1960 lebt und arbeitet Bruni in Hamburg, seit 1965 ist er als freischaffender Künstler tätig. Seit mehr als 50 Jahren in Deutschland lebend, spiegeln sich in seinem Werk noch immer seine italienischen Wurzeln und seine Bewunderung für die italienische Kunst und die Meister der Renaissance wider. Die "Schönheit" hat ihren Platz in seinem Werk. Während einer Bruni-Ausstellung sagte er, dass er "dem Betrachter das Recht auf ein ungehindertes ästhetisches Vergnügen" zugestehen würde. Diese Beharrlichkeit und sein weitgehendes Ignorieren der "-ismen" und Kunstströmungen des letzten Jahrhunderts haben dafür gesorgt, dass Bruni auf eine umfangreiche und ästhetisch konsistente Kunstsammlung zurückblicken kann. Diese Kunstsammlungen haben Spuren des Surrealismus und des abstrakten Expressionismus hinterlassen.

Bruno Bruni hatte zahlreiche Einzelausstellungen, unter anderem in London, Berlin, München, Mailand, Brüssel, Amsterdam, Tokio, New York, Melbourne, St. Petersburg, Hamburg, Madrid, Rom, Valencia und Zürich. In der Galerie Hannover hat er seit 2003 eine ständige Ausstellung mit seinen Werken.

Genres Figurativ

Stilrichtungen Surrealismus, Realismus