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  • Wolfgang Knorr Bronze Statue: Kraft-Feld

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    € 1.980,00 Inkl. MwSt.

    Auf den ersten Blick noch ein Knäuel, ein Wirrnis, Köpfe lastend, dann klar im Fokus, der innewohnende Antrieb - Rotorblätter formen ein Rad. Limitierung: 12 (nummeriert, signiert) Maße: 21 x 18 x 6 cm )H/B/T) Gewicht: 2,2 kg

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    Produktbeschreibung

    Drum herum, wild sich ordnend, raumgreifend, nach vorne dringend, schwingend, Ruderern oder Windmühlenflügeln gleich - die Arme.
    Die Last abfangen und verteilen, gleichzeitig Schnellkraft ausüben, beschleunigen, sich vom Grund lösen, Luft komprimieren, Schub ausüben, Leerraum nutzend - die Beine.

    Welch Energie-Feld, energievolles Kraft-Feld!

    Edition in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert und patiniert.

     

    Wolfgang Knorr (1945)

    Wolfgang Knorr studierte von 1964 bis 1966 anatomisches Zeichnen an der Dresdner Akademie der Künste (bei Prof. Bammes), im Anschluss daran folgte ein Studium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein in Halle/Saale in den Fachbereichen Metallgestaltung sowie Metall- und Holzplastik. Von 1971 an war er in Dresden, Berlin und Potsdam als freischaffender Bildhauer tätig und nahm einen Lehrauftrag an der Fachschule für Werbung und Gestaltung in Potsdam wahr. 1985 siedelte er nach Baden-Württemberg über, wo er 1988 einen Lehrauftrag für künstlerische Werktechniken an der Freien Kunstschule Nürtingen übernahm. 

    Im Laufe der nächsten Jahre entstand eine Reihe von Großplastiken für den öffentlichen Raum, so etwa das Anton-Fürstenau-Denkmal für die Stadt Herne (1989), eine Arche Noah für die Stadt Bünde (1991) und weitere Versionen dieses Themas für Potsdam (1993) und Süssen (2008).

    Knorr arbeitet vorrangig in Bronze und Holz und legt seinen Schwerpunkt auf architekturbezogene Großplastik. Dabei sind seine Skulpturen zumeist durchaus realistisch, darüber hinaus jedoch zugleich von satirischer Verzeichnung und einem humorvollen Umgang mit dem vorgegebenen Thema gekennzeichnet. Das gilt auch für seinen „Euroesel“, der in einer ersten Version noch „Geldesel“ hieß und als Wettbewerbsbeitrag für ein Finanzamt entstand. Die Skulptur setzt sich bildlich aus Symbolen für die verschiedenen Steuerarten zusammen – das Rad steht für die Autosteuer, der Hund für die Hundesteuer, der Ballettschuh für die Vergnügungssteuer und so fort. Das Gebilde auf dem Rücken des Tieres aber lässt sich ja durchaus zweideutig lesen: Als Sakralbau (und somit als Sinnbild für die Kirchensteuer) oder auch als das vielzitierte Haus Europa, das ihm als schwere Last das Leben sauer macht.


     

     

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