So wie eine Zelle in sich abgeschlossen und doch ein eng verbundener Teil eines großen Ganzen ist, kann sich der Mensch als Teil eines großen, transzendenten Zusammenhangs verstehen.

Ausgabe in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert und patiniert.

Sukhi Barber (1971)

Sukhi Barber wurde in Hertfordshire, England, geboren. Schon in jungen Jahren fühlte sie sich zu den klassischen und alten Traditionen der Kunst und Philosophie hingezogen, was sie dazu veranlasste, eine traditionelle Bildhauerausbildung an der "City and Guilds of London Art School" zu absolvieren. Dort erlangte sie ein solides Verständnis für das figurative Modellieren in Ton und das Zeichnen von Leben. 1995 machte sie ihren Abschluss mit dem Preis für Bildhauerei und einem Stipendium von Madame Tussauds. 

Nach ihrem Abschluss reiste Sukhi nach Indien, fasziniert von der zeitlosen Qualität des Friedens und des Gleichgewichts, die sie in der Kunst Asiens fand. Sie ließ sich in Kathmandu, Nepal, nieder und verbrachte die nächsten zwölf Jahre mit dem Studium der buddhistischen Philosophie und der Herstellung von Skulpturen, die auf den traditionellen Techniken der Steinmetzkunst und des Bronzegusses mit verlorenem Wachs basieren.
Sukhis Skulpturen sollen eine Brücke zwischen den Kulturen von Ost und West schlagen. Sie verkörpern die Ruhe und das kompositorische Gleichgewicht der alten Andachtskunst und stellen komplexe philosophische Ideen mit einer Einfachheit und Klarheit dar, die sie für den westlichen Betrachter zugänglich machen. Die Künstlerin erforscht Themen wie verborgene Potenziale und die Transzendenz unserer begrenzten Sichtweise einer festen Realität. In ihren Werken ist der negative Raum oft genauso wichtig wie das Material selbst und impliziert den Tanz von Form und Geist, einen konstanten Zustand der Transformation.

Genres Figurativ

Stile Surrealismus