Der berittene Lanzenreiter, der dem Werk den Namen gibt, ist hier nicht selbst zu sehen. Stattdessen verwandelt Rupp einen Stierkampf in einen Tanz zwischen Pferd und Stier, allerdings ohne Blut.

Edition in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert und patiniert.

Heinz Rupp (1940)

In seinem Berufsleben war Heinz Rupp vor allem eines: ein Meister der kleinen Form. Nach einer Ausbildung zum Stahlgraveur, Goldschmied und einem Studium an der Kunstgewerbeschule in Pforzheim war Rupp über drei Jahrzehnte als Schmuckgestalter tätig.

1997 stellte sich Rupp noch "größeren" Herausforderungen, indem er als Bildhauer und Maler tätig wurde. Schnell zeigte sich, dass Rupp auch in diesem Arbeitsfeld Großes leisten kann.

Die ersten Ausstellungen folgten, und mit der Ausweitung seiner verarbeiteten Materialien (von Holz zu Metall, insbesondere Bronze) und Themen (Tierfiguren, Frauenfiguren, eine Serie von Miniaturtürmen) wuchs sein künstlerisches Ansehen.

Im Jahr 2002 wurde Rupp mit der Euro-Goldmedaille der Gruppe Europäische Kunst und Kultur in Baden-Baden ausgezeichnet. Heute, mehr als ein Jahrzehnt später, sind seine Werke in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen zu sehen und seine Ausstellungschronik im In- und Ausland ist beeindruckend.

Genres Mythologie, Tierplastik

Stilrichtungen Zeitgenössische Kunst