"Um das Gleichgewicht des ganzen Körpers in der Vorwärtsbewegung wiederherzustellen", erklärt die Künstlerin, "wird der Oberkörper zurückgenommen, und in der Haltung der Hände, einer Geste des Gebens und Empfangens, wendet sich die Frau ganz ruhig und ganz vertieft etwas zu, das ihr sehr nahe und wertvoll ist."

Edition in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert und patiniert.

Rüdiger Schwenk (1961)

Nach dem Abitur absolvierte Rüdiger Schwenk eine Steinbildhauerausbildung. Sein Atelier und seine Werkstatt befinden sich in Laichingen auf der Schwäbischen Alb. Es ist der Ort, der für seine künstlerische Entwicklung mitverantwortlich ist. Hier verbrachte er die Jahre nach seiner Lehre, um sich systematisch in die Kunstgeschichte einzuarbeiten, immer mit dem besonderen Blick des Bildhauers, der nicht nur die motivische Anregung sucht, sondern auch die Vielfalt der historischen Techniken bewundert. Schwenk begann, sich die alten Techniken selbst anzueignen und baut sein handwerkliches Repertoire kontinuierlich aus.

Er arbeitet mit Stein, Holz und Bronze, und für ihn ist es wichtig, dass viele seiner Werke die "realistische Übertragung der menschlichen Form" widerspiegeln.

Genres Figurativ

Stile Klassische Moderne