Der Gott der Hirten, bocksfüßig und gehörnt, aber hier fast in Form eines Putto.

Ausgabe in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert und patiniert.

Theophil Steinbrenner (1946 - 2018)

Theophil Steinbrenner studierte von 1965-1969 Sport und Kunsterziehung und war danach einige Jahre als Lehrer tätig, bevor er 1983 den Schritt in die bildende Kunst wagte. Seither hat Steinbrenner ein umfangreiches grafisches (Zeichnungen, Radierungen und Aquarelle) und keramisches (freie Keramik sowie künstlerisch gestaltete Öfen) Werk geschaffen. Darüber hinaus schuf er in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Bronzeskulpturen. Das Spektrum reichte von kleinen bis zu großen Skulpturen, die Steinbrenner in seinem selbst gestalteten Skulpturengarten in seiner Heimatstadt Schwarzach am Main präsentiert. Er war auch einer der gefragtesten Brunnengestalter, nicht nur in seiner Region; mehr als 300 Brunnen entstanden in seinem Atelier für Gemeinden und Städte von Hamburg bis ins oberösterreichische Perg.

Die Vorstellung von Steinbrenner wäre jedoch unvollständig, würde man nicht auch seine kulturpolitische Bedeutung in seiner Heimat erwähnen: 1987 gründete er das Turm Museum Sommerach, das seither auch als Bühne für verschiedene kulturelle Veranstaltungen dient.

Genres Figurativ, Tierplastik

Stilrichtungen Realismus, Klassische Moderne