Simon sieht die wahre Schönheit eines Stierkampfes im Aufeinandertreffen der unbändigen Kraft des Stiers mit der eleganten Körperbeherrschung des Toreros. Mit dem Tod des Stieres, so der Künstler, findet er ein Ende, das ebenso unnötig wie verwerflich ist.

Auflage in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert und patiniert.

Robert Simon (1952)

Robert Simon hätte Musiker werden können. Bevor er Bildhauer wurde, studierte er Musik, entschied sich aber für die Vervollkommnung seines bildhauerischen Talents, das schon in seiner Jugend deutlich sichtbar war. In Österreich - an der Bildhauerschule Geisler-Moroder - gibt er seither sein Wissen und seine Erfahrung als Dozent an die nächste Generation weiter. Parallel dazu absolvierte er eine Lehre als Holz- und Steinbildhauer. 

Seit 1982 ist Simon als freischaffender Bildhauer tätig. Seither hat er sein Betätigungsfeld erheblich erweitert: nicht nur mit Holz und Stein, sondern auch Glas und Metall nehmen unter seinen geschickten Händen Gestalt an. Simons Skulpturen und Objekte sind im In- und Ausland ausgestellt worden. Sogar Bronzeschmuck hat er mit der Erfahrung und dem Fachwissen, das nur ein Bildhauer besitzt, entworfen. Seine Tischskulptur "Reality" und "Pelikan" gaben einen guten Einblick in Simons große stilistische Bandbreite.

Genres Tierplastik, Figurativ

Stilrichtungen Surrealismus