Karin Lutz (1962)

Auch wenn der Weg von Karin Lutz zur Kunst kein akademischer war, so war er doch sehr geradlinig und konsequent. Es begann mit einer Leidenschaft, dem kreativen Gestalten in Ton, das bald von Kursen bei Meistern dieses Fachs begleitet wurde. Bald kamen Aktzeichnungen und Porträtmalerei als Grundtechniken hinzu, ebenfalls unterstützt von etablierten Künstlern. Ihr wichtigstes Thema war schon damals die weibliche Figur, die sie hauptsächlich als Ganzkörperakt oder als Gesichtsporträt ausführte. 

Im Jahr 2006 wird sie Mitglied der Künstlergruppe ART5 und lernt schließlich den Bildhauer Anton Frey kennen. Er hilft ihr, ihre Ausdrucksmöglichkeiten erneut zu erweitern; bald entstehen erste Arbeiten auch in Stein und Holz. Karin Lutz entwickelt ihre schwebenden Elfen, die jedes Mal, wenn sie vorbeikommen, in der Luft tanzen, und gewinnt seitdem immer neue Variationen zu diesem Thema, meist in Ton, oft in Kombination mit Holz und Metall.

• GenresFigurative